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Fraser Island


Fraser Island: Das heißt Sandpisten, festgefahren und durchgeschüttelt vom Feinsten. Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt und natürlich entstanden. Durch die Strömungen wurde der Sand im laufe vieler Jahrtausende abgelagert. Auf Fraser gibt es von Regenwald über Steppe, Süßwasserseen, Steinformationen und Sanddünen zu sehen. Auf der Insel lebt auch der Dingo, der australische Wildhund. Mein Nachtlager schlug ich eine Woche lang an verschiedenen Orten auf. Mitten im Regenwald unweit oder direkt am Meer (Sonnenaufgang). Am Beach, der meist unweit entfernt ist, habe ich geangelt - fast immer mit Erfolg. Der beste Spot war am Indian Head, an dem ich auch meinen größten Fisch geangelt habe (gab ein gutes Abendessen). Schon komisch aber mittlerweile kann ich es mir gar nicht mehr ohne angeln vorstellen. Was mache ich nur wenn ich im Outback bin? Campground central station liegt mitten im Regenwald und hat mich wieder ein bisschen an den Border Rang NP erinnert, nur das die Einrichtungen um ein vielfaches besser waren. Im Pile Valley, durch das ich gefahren bin, hat es bis zu 40 Meter hohe Palmen, Eukalyptus und Ficus die einen riesigen Schatten werfen und saftig grün wirken. Unweit entfernt schwamm ich im Lake Mc Kenzie der weiße Sandstrände hat (Ich bin noch nie zuvor an einem so weißen Strand gewesen).Das Wasser ist kristallklar. Die nächsten zwei Tage verbrachte ich am 75 Mile Beach mit kleiner Tour ins Inland. Direkt am Strand liegt das Wrack Maheno der Red Canyon und Eli Creek. Jetzt fuhr ich weiter in den Norden, wo der Sand auch immer weicher und tiefer wurde. Anfangs wollte ich bis ganz nach Norden, aber ich habe meine Reiseroute geändert. Ich fuhr die Westküste entlang, nachdem ich die Nacht bei Waady Point verbracht hatte. Das Wathumba Delta ist rießig und die Strände sehr schön. Hier am Wathumba Creek habe ich mich das erste mal so richtig festgefahren, sodass wir zu zweit drei Stunden gebraucht hatten um den Landcruiser zu befreien. Das habe ich Herbert zu verdanken, der mir geholfen hat. Herbert lebt seit 40 Jahren in Australien und ist jetzt Australier. Mit Seilwinde, High Lift Jack und Muskelkraft haben wir den Landcruiser befreit. Anschließend habe ich mich bei Herrbert mit einem super Dinner und einpaar Bier bedankt. Abends saßen wir am Lagerfeuer. Am nächsten Morgen hieß es alles sauber machen und das Auto wieder neu packen da am Vortag so gut wie alles gebraucht wurde, und genau das war an unterster Stelle. Einen Tag habe ich noch am 75 Mile Beach mit angeln und relaxen verbracht bevor es am nächsten Tag noch mal ins Landesinnere ging. Ich stoppte am Lake Waaby und bin in der Hammerstone Sandblow (Sanddüne) gelaufen. Nach einer sehr schönen Woche verließ ich Fraser Island am Abend mit der Fähre, wäre ich beim Innehalten auf den Ozean blickte.




                                         






 

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